Am vergangenen Sonntag gastierte der TuS beim SV Türkiyemspor Ransbach Baumbach II.
Bereits nach drei Minuten konnte Sven Lindner nach schöner Vorarbeit von Sandro Herzog das 0-1 für den TuS erzielen. Wenig später hatte Philipp Engel per Kopf die Chance auf das 0-2, doch sein Kopfball strich knapp über die Latte. Nach 12 Minuten der große Auftritt von Oguzhan Eryilmaz.Nach einem Anspiel auf ihn im Rodenbacher Strafraum narrte er wie einst Jay Jay Okocha die komplette Rodenbacher Defensive und erzielte das 1-1. Doch nur kurz darauf konnte Sandro Herzog nach toller Vorarbeit von Sebastian Engel das 1-2 für den TuS erzielen. Wenig später war erneut Sandro nach Zuspiel von Sven zur Stelle und erhöhte auf 1-3. Mit dem Pausenpfiff konnte Klaus Peter Blum per Handelfmeter das 1-4 erzielen. In der Pause wurde nochmals darauf hingewiesen, dass wir nicht nachlassen dürfen, damit die nächste Runde sicher ist. Doch leider kam es anders. Man spielte im Spielaufbau einen Fehlpass nach dem anderen. So dauerte es auch nicht lange bis Türkyemspor durch Eryilmaz das 2-4 erzielte. Nach 60 Minuten bekam die Heimmannschaft dann einen Handelfmeter zugesprochen. Mustafa Yilmaz verwandelte sicher zum 3-4. Nun war Türkiyemspor klar am Drücker. Ein Angriff nach dem anderen roltle nun auf das TuS Tor. Doch mit ganz viel Glück konnte man die Drangphase überstehen. Man kam selbst zu dem ein oder anderen Konter, ohne diesen aber gut auszuspielen. Die größte Chance hatte Sven, doch er wurde vom gegnerischen Torwart außerhalb vom Strafraum zu Fall gebracht. Statt Rot gab es gelb und der Freistoß landete in der Mauer. So musste man die letzten Minuten weiter zittern. In der 95. Minute war dann nochmals der Fußballgott ein Rodenbacher. Nach einem Mega Solo durch 6 Mann prallte der Abschluss gegen den linken Innenpfosten und rollte an der Torlinie vorbei bis ins Aus. Mehr Glück ging nicht. Nach 100 Minuten pfiff der Schiedsrichter endlich ab und die zweite Pokalrunde war erreicht. „Ich habe selten so unterschiedliche Halbzeiten erlebt. In der Halbzeit war das Spiel für mich quasi gelaufen. Wir waren so spielbestimmend. Doch die zweite Halbzeit war einfach unterirdisch. Türkiyemspor war klar überlegen und hätte es verdient gehabt, dass Spiel zu gewinnen. Aber so ist Fußball. Heute hatten wir das große Glück, gegen einen Bärenstarken Gegner zu gewinnen“, so Coach Schmitz nach dem Spiel. Weiter geht es nun im Pokal gegen den SV Marienrachdorf.